Über die Süchtelner Höhen – Die Süchtelner Höhen befinden sich im Dreieck zwischen Süchteln, Dülken und Viersen.
Sie verdanken ihre Entstehung tektonischen Bewegungen in der Erdkruste. Während sich der Bereich westlich der Süchtelner Höhen seit Millionen von Jahren senkt, wird der Süchtelner Höhenzug angehoben.
Mit 90,70 m sind die Süchtelner Höhen die höchste Erhebung im Kreis Viersen.
Inhaltsverzeichnis
Tourenkarte „Über die Süchtelner Höhen“
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Tourenbeschreibung
Steinlabyrinth und Sportanlagen
Wildfreigehege
Irmgardis Kapelle und Quelle
Historischer Wasserspeicher
Der verlassene Kletterwald
Fazit
Bildergalerie
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Tourenbeschreibung
Wir starten unsere Wanderung auf dem Parkplatz am Steinlabyrinth zwischen Viersen und Dülken. Das Steinlabyrinth befindet sich am Aachenerweg und ist von der A61 über die Autobahnabfahrt 7 Viersen (Dülken) ganz einfach zu erreichen. Einfach der Beschilderung Steinlabyrinth folgen.
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Steinlabyrinth und Sportanlagen
Neben dem Steinlabyrinth befinden sich einer Reihe von freizugängigen öffentlichen Sportanlagen und auch das Stadion Hoher Busch des 1.FC Viersen 05.
Vom Parkplatz führt uns der Weg durch die Sportanlagen zum Stadion Hoher Busch. Am Stadion vorbei ist unser nächstes Ziel der Bismarckturm und der alte Wasserspeicher.
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Wildfreigehege
Vom Bismarckturm folgen wir dem Weg bis zur Schutzhütte Carl-Zahn-Hütte.
Von dort geht es weiter, über breitere und mal schmalere Wege und Pfade, in Richtung Süchtelner Wildgehege. Es geht immer wieder rauf und runter in dem hügeligen Gelände. Wir passieren das Wildgehege seitlich. Möchte man das Damwild aus der Nähe betrachten, kann man an der nächsten Kreuzung einen Abstecher nach links zum Eingang mit Drehkreuz des Freigeheges machen.
Wildfreigehege Wildfreigehege
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Irmgardis Kapelle und Quelle
Vom Wildfreigehege ist der nächste Punkt die Irmgardis Kapelle auf dem Heiligenberg. Ab 1498 stand an dem heutigen Standort ein kleines Gotteshaus, das aber bis 1589 vollständig zerstört wurde. 1664 wurde am selben Standort die heutige Kapelle zur Ehren der Schutzheiligen Irmgard von Süchteln errichtet.
Irmgardis Kapelle Pilgerbänke an der Irmgardis Kapelle
Auf der Südseite befindet sich unterhalb der Kapelle die Irmgardisquelle (Irmgardis Pöttsche). Es ist eine in steingefasste Quelle, die mit einem kleinen schmiedeeisernen Tor verschlossen ist. Als Zeichen der drei göttlichen Tugenden Glaube, Liebe und Hoffnung befinden sich die drei Symbole, Kreuz, Herz und Anker auf diesem Tor.
Die Irmgardiskapelle ist ein Wallfahrtsort. Jedes Jahr, ab dem 4. September, dem Namenstag der Heiligen Irmgardis, wird dort die sogenannte Irmgardisoktav gefeiert. Zum Oktavbeginn zieht eine Prozession auf den Heiligenberg, um an der Kapelle einen Gottesdienst unter freiem Himmel zu feiern.
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Historischer Wasserspeicher
Von der Irmgardiskapelle geht es über eine Art Allee zum historischen Wasserspeicher mit seinem schön gestalteten Eingangsportal.
Dort haben wir den nördlichsten Punkt unserer Wanderung erreicht. Zurück geht es vorbei an den Sportanlagen in Richtung ehemaligem Kletterwald Niederrhein auf den Süchtelnerhöhen. Der Kletterpark wurde vor zwei Jahren bei einem Sturm völlig zerstört und nicht mehr aufgebaut. Er befindet sich heute auf den Hinsbeckerhöhen in der Nähe der dortigen Jugendherberge. (Kletterwald Niederrhein)
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Der verlassene Kletterwald
Am verlassenen ehemaligen Kletterwald gibt es eine Gaststätte und einen Minigolfplatz, die zur Zeit coronabedingt geschlossen sind. (Stand November 2020)
Ehemaliger Kletterwald Waldgaststätte Schroers
Wir passieren den Kletterwald und wandern von dort bis zur Eugen Solbach Hütte, die unterhalb unseres Weges am Waldrand liegt. Zurück von der Hütte folgen wir dem Weg oberhalb des Waldrandes bis wir den Wald verlassen und nach wenigen hundert Metern unseren Ausgangspunkt das Steinlabyrinth wieder erreichen.
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Fazit
Es handelt sich um eine wunderbare Tour mit einer Reihe von Höhepunkten wie Labyrinth, Bismarckturm, Wildgehege, Irmgardis Kapelle und Quelle, Historischer Wasserbehälter.
Die von mir begangenen Pfadpassagen und teilweise etwas steilen Aufstiege sind nicht unbedingt für Kinderwagen geeignet, lassen sich aber umgehen. (Dies sollte man bei der Streckenplanung im Vorfeld berücksichtigen)
Viel Spaß beim Nachwandern
Euer Niederrheinscout
Armin Jackels
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Blick auf Dülken Am Waldrand Süchtelner Höhen