Rund um den Breyellersee und das Nettebruch führt uns die Wanderung durch einen Bereich der Netteseen der dem Namen Wasser.Wander.Welt alle Ehre macht, wenn er auch nicht zu den Prämiumwanderwegen gehört.
Die Netteseen sind ein Teil des Naturparks Schwalm-Nette und erstrecken sich vom Unteren Breyellersee, über den Oberen Breyellersee, dem Nette-, Windmühlen- und Ferkensbruch, dem Großen und Kleinen De-Witt-See bis zu den Krickebeckerseen. Sie verdanken ihre Entstehung dem Flüsschen Nette, das alle Seen durchfließt. Sie wurden teilweise durch den Menschen aufgestaut und verdanken ihre Größe der Torfgewinnung.
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Tourenkarte Rund um den Breyllersee und das Nettebruch
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Tourbeschreibung
Bildergalerie
Fazit
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Tourname : Rund um den Breyllersee und das Nettebruch
Länge : 6,83 Km
Start : Parkplatz „Am Schänzchen“
Tourbeschreibung : Kurze Rundwanderung um den Unteren- und Oberen Breyellersee und
das Nettebruch auf ebenen Wegen
Dauer : 1:40 h
Sehenswürdigkeiten : Oberer und Unterer Breyellersee, Nettebruch
GPX Download : GPX-File
Einkehrmöglichkeiten : Zum Schänzchen
Sonstiges : –
Bewertung : ****
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Tourbeschreibung Rund um den Breyllersee und das Nettebruch
Startpunkt der Wanderung ist der Parkplatz am Hotel „Zum Schänzchen“. Der Parkplatz befindet sich in unmittelbar Nähe zur Autobahnausfahrt Nettetal Nr. 5 der A61. Hier befinden sich auch Informationstafeln über das NSG Netteseen und die Breyeller Seerunde von Leichte.Wander.Welt.
Wir folgen der Beschilderung Breyeller Seerunde gegen den Uhrzeigersinn und umrunden aber zusätzlich ab der Kothmühle das Nettebruch auf der Ostseite bis zur Breyellerstraße.
Start am Parkplatz zum Schänzchen
Vom Parkplatz aus gehen wir links hinter dem Hotelgebäude in einen Wirtschaftsweg und folgen der Beschilderung Breyeller Seerunde. Wir durchqueren das kleine Waldgebiet Schänzgens Peschen und unterqueren im Bereich Flehnheide neben der Nette durch eine Unterführung die A61.
Unterer Breyellersee und Kothmühle
Weiter geht es durch den Waldbereich Dycker Benden bis zum Unteren Breyellersee an dessen Ufer wir dem Weg bis zur Kothmühle folgen. Hier verlassen wir die Beschilderung der Breyeller Seerunde und orientieren uns rechts auf die Straße Flothend die zwischen der Kotmühle und einem Bauernhof hindurchführt. Die Kothmühle ist heute ein Wohnhaus und nicht mehr als Wassermühle erkennbar. Die Mühle wurde bereits 1935 geschlossen.
Nettebruch
Unterer Breyeller See Bachlauf an der Kothmühle Herbststrauch in prächtigem Violett
Hinter dem Gebäude halten wir uns links und folgen der Straße Flothend entlang eines Baches zur Linken und der Bebauung zur Rechten bis wir in Sichtweite des Nettebruchs gelangen. Weiter geht es in etwas Abstand zum Nettebruch bis zur Strandweg in Lobberich. Dort halten wir uns links und erreichen über den Uferweg die Breyellerstraße,
Gänse am Nettebruch Nettebruch im Bereich Breyellerstraße
Dort überqueren wir die Nette wieder links in Richtung Breyell und wandern nach wenigen 100 Metern links entlang des Westufers des Nettebruchs, bis wir wieder auf Höhe der Kothmühle am Lötscherweg auf die Beschilderung der Breyeller Seerunde stoßen. Vorbei geht es am Lötscherhof durch Wiesen und Felder zur Lötscherschanz wo wir wieder das Ufer des Breyellersees erreichen.
Nettebruch Westufer Nettebruch im Abendlicht
Oberer Breyellersee
Von dort gehen wir weiter entlang des Ufers und unterqueren die A61, die den Breyeller See in Ober- und Untersee teilt. Wir folgen dem Uferweg zwischen dem Unteren Breyellersee und dem Schanzerboich bis zur Straße „Am Schänzchen“ Dort halten wir uns links, überqueren die Nette auf dem Fuß-und Radweg und sind nach wenigen Metern wieder an unserem Startpunkt.
Oberer Breyeller See Parkplatz am Schänzchen
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Fazit
Eine tolle Runde rund um den Unteren und Oberen Breyellersee und Nettebruch. Wander.Wasser.Welt der Name ist Programm. Leider stört der Lärm von der nahegelegen Autobahn A61 etwas, aber dafür wird man durch eine tolle Wasserlandschaft entschädigt. Die Wege sind flach und sehr gut zu begehen. (kinderwagentauglich) Die Tour lässt sich an der Kothmühle problemlos abkürzen und stellt keine großen Anforderungen an Kondition und Technik.
Viel Spaß beim Nachwandern
Euer Niederrheinscout
Armin Jackels