Metropole Istanbul – Eine Städtereise in Bildern
Istanbul ist eine Weltmetropole, zwischen den Kontinenten Asien und Europa. Sie wird durch den Bosporus, der die Verbindung zwischen dem Marmarameer und dem Schwarzen Meer bildet, in einen europäischen und einen asiatisch Teil geteilt.
Inhaltsverzeichnis
Istanbul Brücke zwischen Orient und Okzident
Istanbul Beyoglu
> Istiklal Caddesi
> Galata-Turm
> Galataport Istanbul
Istanbul Saray Burnu
> Topkapi Palast
Istanbul Basar Viertel
> Großer Basar
> Gewürz Basar
> Yeni Camii (neue Moschee)
> Goldenes Horn – Galata Brücke
Istanbul Sultanahmet
> Sultanahmet-Viertel
> Hagia Sofia
> Sultan Ahmed Moschee (blaue Moschee)
> Hippodrom
> Zisterne
Prinzeninseln
> Essen auf den Prinzeninseln
>Angeln auf den Prinzeninseln
Fazit
Istanbul Brücke zwischen Orient und Okzident
Die Metropole Istanbul ist die Brücke zwischen Orient und Okzident.
Der Orient auch Morgenland genannt, liegt im Osten, wo die Sonne aufgeht.
Der Okzident auch Abendland, abgeleitet von sol occidens, „untergehende Sonne“, genannt, liegt im Westen.
Die Metropole Istanbul gehört mit 15,15 Millionen Einwohner zu den 30 größten Metropolregionen der Welt. (aktuell Platz 22).
Die Geschichte der Stadt
Istanbul wurde im 7. Jahrhundert vor Christus an einer Stelle gegründet wo man den Handel am Bosporus kontrollieren konnte. Sie war 1600 Jahre lang Hauptstadt des Byzantinischen Reiches und ursprünglich unter dem Namen Byzanz und später dann mit der Verlagerung der Hauptstadt des römischen Reiches durch Konstantin, nach Byzanz als Konstantinopel bekannt. Fast tausend Jahre war sie die reichste Stadt der Christenheit.
Ihre Macht wurde durch drei Bauwerke begründet, die Hagia Sofia, das Hippodrom und der Große Palast. Heute existiert nur noch die Hagia Sofia und der Platz, an dem das Hippodrom stand mit einigen Resten. Der große Palast erstreckte sich ursprünglich über große Teile des Sultanahmeds-Viertel.
Erst 1453 wurde Konstantinopel durch den osmanischen Sultan Mehmed des II. erobert und dann später in Istanbul umbenannt. Aus dieser Zeit stammen der Große Basar und der Topkapi Palast.
Die Metropole Istanbul heute
Das heutige Stadtbild der Metropole Istanbul ist von Bauten der griechisch-römischen Antike, des mittelalterlichen Byzanz, des osmanischen Reiches, sowie der neuzeitlichen und modernen Türkei geprägt. Paläste gehören ebenso dazu wie zahlreiche Moscheen, Kirchen und Synagogen . Aufgrund ihrer Einzigartigkeit wurden Teile der historischen Altstadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
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Istanbul Beyoglu
Istiklal Caddesi
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Die İstiklâl Caddesi („Unabhängigkeitsstraße“), vormals Cadde-i Kebir bzw. Grande rue de Péra, ist eine der bekanntesten Straßen der Metropole Istanbul. Den Namen İstiklâl Caddesi erhielt die Straße nach der Ausrufung der Republik Türkei im Jahre 1923.
Sie befindet sich im Stadtteil Beyoğlu und führt vom Tünel-Platz über den Galatasaray-Platz zum Taksim-Platz. Ihre Gesamtlänge beträgt etwa 1,4 Kilometer. Die Straße ist erst seit Anfang der 1990er eine Fußgängerzone. Sie ist tagsüber Einkaufsstraße und nachts eines der Zentren des Istanbuler Nachtlebens. Über die gesamte Länge der İstiklâl Caddesi verläuft die Strecke einer wiederbelebten historischen Straßenbahn.
Am Galatasaray-Platz liegt eine ehemalige kaiserliche Schule, das Galatasaray-Gymnasium (Galatasaray Lisesi). An der Straße liegt auch die Basilika St. Antonius.
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Galata Turm
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Der Galataturm (türkisch Galata kulesi) liegt in Galata, einem Viertel des Istanbuler Stadtteils Beyoğlu. Ursprünglich war er Teil der unter den Genuesen errichteten Stadtbefestigung. Vielleicht hat er auch als Leuchtturm gedient.
Heute ist der Turm für den Tourismus geöffnet. Von den neun Stockwerken kann man mit zwei Aufzügen bis ins siebte Stockwerk fahren. Über eine hölzerne Wendeltreppe gelangt man in die beiden letzten Etagen. Dort befindet sich ein Restaurant mit grandiosem 360-Grad-Stadtpanorama und Zugang zur Aussichtsterrasse.
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Galataport Istanbul
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Galataport ist der neue Kreuzfahrthafen der Matropole Istanbul, der von den türkischen Unternehmen Doğuş Group und der Bilgili Holding im Istanbuler Stadtteil Karaköy entlang der 1.200 Meter langen Küstenlinie gebaut wird.
Diese 1,2 Kilometer lange Küste war seit über 200 Jahren für die Öffentlichkeit gesperrt.
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Istanbul Saray Burnu
Topkapi Palast
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Istanbul Basar Viertel
Großer Basar
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Gewürz Basar
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Yeni Camii (neue Moschee)
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Goldenes Horn – Galata Brücke
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Istanbul Sultanahmet
Sultanahmet-Viertel
Der gleichnamige Stadtteil heißt nach Sultan Ahmed I., dem Bauherren der Blauen Moschee. Hier befindet sich auch der Sultan Ahmed Platz, einer Grünanlage, die von zwei der berühmtesten Gebäude der Stadt flankiert wird. Auf der einen Seite die Hagia Sofia ein Meisterwerk der frühbyzantinischen Baukunst und auf der gegenüberliegend Seite die Sultan Ahmed Moschee, auch Blaue Moschee genannt.
Daneben liegt das Hippodrom, die um 200 nach Christus errichtete Pferderennbahn, von der heute nur noch ganz wenige Teile erhalten sind.
Rentner-„Verkehrspolizist„
Bei einem meiner geschäftlichen Besuche in Istanbul war unsere Gruppe im Hotel Armada Istanbul im Sultanahmet-Viertel untergebracht. Das Hotel liegt zwischen Marmarameer und Blaue Moschee. Von der Dachterrasse des Hotels hat man beim Frühstück einen traumhaften Blick auf die Blaue Moschee und das Marmarameer.
Das Hotel liegt unmittelbar hinter der alten Stadtbefestigung und ist vom Ufer des Marmarameers nur durch eine schmale Straße und ein paar Häuser entlang der Stadtbefestigung und einer dahinterliegenden Hauptverkehrsstraße getrennt. Mein Zimmer lag in Nähe des Hoteleingangs unmittelbar zur kleinen, am Hotel vorbeiführenden Straße.
In der ersten Nacht wurde ich dann ganz früh morgens durch ständiges Pfeifen geweckt. Ich konnte das Pfeifen zuerst nicht zuordnen, bis ich dann irgendwann ans Fenster gegangen bin, um dem Pfeifen auf den Grund zu gehen. Zuerst sah ich nur einen alten Mann und dann hörte ich das Pfeifen und sah den alten Mann wild mit Armen und Händen gestikulieren. Ein Auto fuhr vorbei. Kurze Zeit später wieder ein Auto und das Pfeifen und gestikulieren des Mannes begann von vorne. Diesmal hielt das Auto. Der Fahrer kurbelte das Fenster runter und gab dem Mann irgendetwas. Das Spiel wiederholte sich.
Beim Frühstück habe ich dann beim Kellner nachgefragt, was dies zu bedeuten hat. Es stellte sich heraus, das der alte Mann sich ein Zubrot verdiente, in dem er den Verkehr an der unübersichtlichen Stelle regelte und manche Autofahrer ihm ein paar Lira in die Hand drückten. Als ich dann nach dem Frühstück das Hotel verlies, sah ich den alten Mann auf der gegenüberliegenden Seite der Straße auf einem Stuhl sitzen. Sobald ein Auto kam sprang er auf die Straßeund regelte den Verkehr. Ein wahrer Rentner-„Verkehrspolizist“
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Hagia Sofia
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Die Hagia Sophia (vom griechischen „heilige Weisheit“; türkisch Ayasofya-i Kebir Camii kurz Ayasofya) oder Sophienkirche ist eine von 532 bis 537 n. Chr. erbaute ehemalige byzantinische Kirche.
Diese wurde ab 1453 bis 1935 – und wird wieder seit 2020 – als Moschee genutzt.
Von 1935 bis 2020 diente sie als Museum (Ayasofya Müzesi, „Hagia-Sophia-Museum“).
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Sultan Ahmed Moschee (Blaue Moschee)
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Die Sultan-Ahmed-Moschee auch Blaue Moschee genannt (türkisch Sultan Ahmet Camii) wurde 1609 von Sultan Ahmed I. in Auftrag gegeben und bis 1616, ein Jahr vor dem Tod des Sultans, erbaut. Sie ist ein Hauptwerk der osmanischen Architektur.
Sie erhielt ihren Zusatznamen Blaue Moschee wegen ihres Reichtums an blau-weißen Fliesen, die die Kuppel und den oberen Teil der Mauern zieren, aber jünger als der Bau selbst sind.
Kunsthistorisch bedeutsamer sind die Fliesen auf dem unteren Teil der Mauern und den Tribünen. Sie stammen aus der Blütezeit der İznik-Fayencen und zeigen traditionelle Pflanzenmotive, bei denen Grün- und Blautöne dominieren. Die Ausmalung des Innenraumes wurde auf Rosa geändert.
Nach der Säkularisation der kaum 500 Meter entfernten Hagia Sophia war sie bis Juli 2020 Istanbuls Hauptmoschee.
Seit dem 24. Juli 2020 ist die Hagia Sophia wieder die Hauptmoschee der Stadt.
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Hippodrom
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Das Hippodrom war die Pferderennbahn im antiken Konstantinopel dem heutigen Istanbul. Es war das sportliche und soziale Zentrum der Hauptstadt des Byzantinischen Reiches. An derselben Stelle des Hippodroms liegt heute der Sultan-Ahmed-Platz. es sind nur noch wenige Elemente der historischen Anlage zu sehen.
Am nördlichen Ende des Platzes befindet sich der Deutsche Brunnen (Alman Çeşmesi) oder Kaiser-Wilhelm-Brunnen, ein achteckiger, überdachter Brunnen im Stil einer mit Elementen der Ausstattung der Hagia Sophia vermischten Neurenaissance. Er wurde im Auftrag der deutschen Regierung zum Andenken an den zweiten Besuch Kaiser Wilhelms II. in Konstantinopel im Jahre 1898 aus in Deutschland gefertigten Teilen errichtet.
Am 27. Januar 1901, dem Geburtstag des Kaisers, wurde er eingeweiht.
Das Hippodrom wurde nie durch systematische archäologischer Ausgrabungen erforscht. Im 20. Jahrhundert fanden einige sporadische Ausgrabungen unter britischer und deutscher Leitung statt.
Erst in den 1980er Jahren wurde beim Abriss einiger Häuser ein Teil der Südkurve entdeckt.
Etwas später wurden im Jahr 1993 bei Bauarbeiten für eine Toilettenanlage nahe der Sultan-Ahmed-Moschee einige Sitzreihen und Säulen entdeckt. Sie sind heute im Garten der Moschee zu sehen.
Der Obelisk des Theodosius aus rosafarbenem Granit stand ursprünglich im Tempel von Karnak in Luxor und wurde während der Regierungszeit Thutmosis III. um 1490 v. Chr. errichtet. Der Obelisk zerbrach vor seiner Errichtung und ist heute nur noch 19,59 Meter hoch. Ursprünglich war er mehr als 32 Meter hoch, so groß wie der Lateranische Obelisk, der heute in Rom vor der Lateransbasilika steht. Der Obelisk befindet sich auch nach 3500 Jahren noch in einem erstaunlich guten Zustand.
Am Platz des Hippodroms befindet sich auch die gemauerte Säule. Sie wurde aus Kalksteinblöcken errichtet und war einst umhüllt von wunderschönen Kupfer- und Messingplatten. Heute ist von der Säule nur noch der Steinkern erhalten.
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Zisterne
Die Cisterna Basilica (türk.: Yerebatan Sarnıcı, auch Yerebatan Sarayı) wird oft auch Versunkener Palast genannt. Sie ist eine spätantike Zisterne westlich der Hagia Sophia. Die Anlage ist eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt und wirkt wie eine riesige unterirdische Kathedrale. Hier wurden auch Szenen zum James-Bond Film „Liebesgrüße aus Moskau“ gedreht. Der Besuch ist ein absolutes Muss bei jedem Istanbul-Besuch.
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Prinzeninseln
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Die Prinzeninseln (Kızıl Adalar) liegen etwa 20 km südöstlich von Istanbul im Marmarameer und sind bei der Istanbuler Bevölkerung ein beliebtes Ausflugsziel. Landschaftlich äußerst reizvoll bieten die neun Inseln Möglichkeiten zum Wassersport sowie zur Besichtigung der Überbleibsel zahlreicher Klöster, Kirchen etc.
Der Autoverkehr ist verboten, stattdessen gibt es Pferdekutschen. Zahlreiche Schiffsverbindungen gibt es sowohl vom europäischen (Eminönü) als auch vom asiatischen Teil Istanbuls aus. Wir sind vom Anleger Kabatas gestartet und haben dabei folgende Anekdoten erlebt.
Essen auf den Prinzeninseln
Am Tag vor unsere Überfahrt zu den Prinzeninseln haben wir uns an der Anlegestelle Kabatas nach den Abfahrzeiten erkundigt. Es dauerte nicht lange und ein freundlicher Mann stand uns mit Rat und Tat zur Seite.
Er bot sich an uns zu helfen. Nach dem wir ihm sagten, das wir die Überfahrt erst am nächsten Tag machen wollten, sagte er das sei kein Problem, da er jeden Tag hier sei. Schnell hatten wir die richtige Abfahrtszeit gefunden und verabschiedeten uns. Auf den Rückweg zum Hotel im Hotelviertel Nähe des Taksim Platz wurden wir wie schon den ganzen Tag immer wieder auf deutsch angesprochen. Irgendwie mussten wir ein Schild auf der Stirn haben, wo Deutsch draufstand. Viele der Menschen, die uns ansprachen, taten das natürlich nur um uns etwas zu verkaufen. Meistens stellte sich heraus, das sie länger in Deutschlang gearbeitet und gelebt hatten. Gekauft haben wir natürlich nichts.
Am nächsten Tag ging es dann vom Hotel zum Taksim Platz und dann zur modernen Standseilbahn, die uns unterirdisch nach Kabatas bringen sollte. Von der Talstation waren es nur wenige 100 m bis zum Schiffsanleger.
Unser Freund vom Vortag war nirgends zu sehen.
Mit vielen anderen Fahrgästen stiegen wir auf die Personenfähre in Richtung Prinzeninseln und kurze Zeit später legte das Schiff ab. Es dauerte nicht lange und wir entdeckten unseren Freund vom Vortag. Nach einer kurzen freundlichen Begrüßung, bat er uns zusammenzubleiben. Nach kurzer Zeit kam er mit einem Tablett Türkischer Tee, genannt Çay. Cayist Rize-Tee, eine Variante aus schwarzem Tee, der ohne Milch getrunken wird.
Er verteilte den Tee und erzählte uns dabei einiges über die Prinzeninseln. Im Laufe des Gesprächs stellte sich heraus, das sein Schwager ein Restaurant in der Nähe des Prinzeninsel-Anlegers hatte und er uns dies empfehlen würde. Wir waren skeptisch.
Nach ca. 1,5 stündiger Überfahrt waren wir auf den Prinzeninsel angekommen. Alles strömte an Land und unser Freund winkte uns hinterher. Was machen? Alle hatten Durst, also nichts wie hin zum empfohlenen Restaurant, denn bei Getränken kann man ja eigentlich nichts falsch machen. Das Restaurant lag unmittelbar am Wasser und hatte eine Seeterrasse mit eingedeckten Tischen. Es machte einen guten Eindruck. Sofort kam ein Kellner und zeigte uns einen Tisch unmittelbar am Wasser.
Wir erklärten ihm das wir auf Empfehlung gekommen sind. Kurze Zeit später hatten wir unsere Getränke auf dem Tisch stehen. Zwischenzeitlich hatten wir uns überlegt später auf der Terrasse zu essen und dies dem Kellner auch mitgeteilt.
Nach einigen Getränken wollten wir aufbrechen und riefen den Kellner um zu zahlen.
Der Kellner wollte kein Geld und sagte, die könnt ihr bezahlen, wenn ihr gegessen habt. Also brachen wir auf ohne zu zahlen. So etwas hatten wir noch nicht erlebt. Aber vielleicht liegt es auch daran, das wir auf einer Insel waren und nicht weglaufen konnten.
Auf zur Inselerkundung.
Nach dem wir die Insel erkundet hatten ging es dann zurück zu Restaurant, wo wir vorzüglichen Fisch zu einem sehr günstigen Preis serviert bekamen. Das Bezahlen war dann eigentlich nur noch eine Formsache. Vertrauen schafft Vertrauen.
Die Empfehlung unseres Freundes auf der Fähre war ein Volltreffer.
Angeln auf den Prinzeninseln
Angeln auf einer Insel ist doch nichts ungewöhnliches denkt man. Auf den Prinzeninseln schon. Wie bereits oben beschrieben, haben wir in einem Restaurant am Meer auf Empfehlung gegessen.
Während wir auf der Terrasse auf unser Essen warteten, hatte sich am Nachbartisch eine türkische Familie niedergelassen.
Der jüngste Spross der Familie, ein kleiner Junge, hatte einen Stein in der Hand, um den eine Schnur mit Haken gewickelt war. Kurze Zeit später wickelte der Junge die Schnur vom Stein ab und schmiss den Haken ins Wasser. Wir hatten das Spiel beobachtet und uns darüber amüsiert, das man so keine Fische fangen kann.
Nach wenigen Minuten wurde es unruhig am Nebentisch und es entzündete sich ein wildes Geplapper, was wir natürlich nicht verstanden.
Wenige Augenblicke später zappelte der erste Fisch auf dem Tisch. Sofort wurde der Kellner herbeigerufen, der einen Eimer mit Wasser brachte, in den der Fisch bugsiert wurde. Kurze Zeit später der nächste Fisch. Das ging einige Male so bis kein Fisch mehr in den Eimer passte.
So geht Angeln auf den Prinzeninseln – Stein, Schnur und Haken
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Fazit
Istanbul ist eine faszinierende Metropole zwischen den Kontinenten Europa und Asien und Okzident und Orient. Für mich eine der beeindruckendsten Städte der Welt. Ich war bisher dreimal dort und werde sie auch noch ein viertes Mal besuchen.
Viel Spaß in Istanbul
Euer Niederrheinscout
Armin Jackels